Mittwoch, 27. August 2014

[Rezension] Die Achse meiner Welt

Titel: Die Achse meiner Welt
Autor: Dani Atkins
Verlag: Knaur
Preis: 9,99€ (TB, Ebook)
Seiten: 320 Seiten
Erscheinungsdatum: 01. August '14
Sonstiges: Roman
Bewertung: 3 Sterne
Inhalt
Rachel ist jung, beliebt, verliebt und wird in wenigen Wochen ihr Traumstudium beginnen. Perfekt. Doch dann geschieht ein schrecklicher Unfall, der ihr alles nimmt. Sie verliert den besten Freund, ihre Zuversicht und die Balance. Jahre später wird ihre Welt zum zweiten Mal auf den Kopf gestellt. Denn als sie nach einem schweren Sturz im Krankenhaus erwacht, ist ihr Leben plötzlich so, wie sie es sich immer erhofft hat. Die damalige Tragödie hat es anscheinend nie gegeben. Ihr bester Freund lebt und ist an ihrer Seite. Wie kann das sein? Und wie fühlt sich Rachel in ihrem neuen Leben – mit dem Wissen über all das, was zuvor geschah? Lassen Sie sich von einer Liebesgeschichte verwirren, die mit nichts vergleichbar ist. "Die Achse meiner Welt", das Romandebüt der britischen Autorin Dani Atkins, wurde in über 13 Länder verkauft und hat in England für Furore gesorgt.
Lesegrund:
Viele gute Meinungen haben mich überzeugt das Buch zu lesen. Bei wasliestdu.de hatte ich das Glück das Buch in der Leserunde zu gewinnen.
Meine Meinung
Geschichte
Den Einstig des Buches fand ich sehr gelungen. Ich als Leser war schnell in der Geschichte drin und auch gefesselt. Nach den ersten 3 Kapiteln ging es leider ein bisschen bergab. Die Geschichte verlief nur noch in eine Richtung und das auch nur sehr schleppend. Meiner Meinung nach wurde das Potenzial der Idee nicht ganz ausgeschöpft. Auch vom Thema "Bester Freund - Liebe" war es mir ein bisschen zu typisch. 
Trotzdem hat mich das Buch sehr gut unterhalten können und mit wenigen Szenen auch berührt. Das Ende war wiederrum ein wenig vorhersehbar und im Gegensatz zum Rest viel zu rasant, aber berührend.
Protagonisten
Durch gute Beschreibungen mithilfe von vielen Adjektiven waren die Charaktere sehr ausgereift und gut vorstellbar. Das fand ich echt gelungen. 
Rachel ist 23, verhält sich allerdings älter. Sie ist sehr sympathisch und ein nettes Mädchen von nebenan. Über den Tod ihres besten Freundes ist sie nie drüber weg gekommen, und hat immernoch Schuldgefühle. Sie lebt dadruch auch sehr zurückgezogen.
Schreibstil
Die Geschichte wird aus Rachels Sicht erzählt.
Der Schreibstil an sich ist eher schlicht bis normal. Leider nichts besonderes. Der Verlauf der Geschichte war zwischendrin ein wenig schleppend und zum Ende hin zu rasant. Allgemein konnte man das Buch gut lesen, aber wirklich überzeugen konnte mich die Autorin damit nicht. 
Gestaltung
Auf den ersten Blick hat mich das Cover nicht wirklich angesprochen. Und ich muss sagen, zum Inhalt passt es nicht besonders gut. Es spiegelt was viel poeterisches da, was leider ein bisschen ausbleibt. 
Das Taschenbuchformat finde ich allerdings sehr angenehm. Genau wie die Schriftgröße und die Kapitellängen. 

Bewertung
Geschichte: 3/5
Protagonisten: 4/5
Schreibstil: 3/5
Gestaltung: 3/5

Fazit
Eine unterhaltsame Geschichte mit Höhen und Tiefen. Ausgeschliffene Charaktere, berührende Szenen, schleppende Handlung und ein zu rasantes Ende. 

3 Kommentare:

  1. Irgendwie überzeugen dich nie die Bücher, die mich überzeugen xD
    Naja, gut das Geschmäcker verschieden sind :)

    Liebste Grüße Ela

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  2. Dem kann ich mir nur anschließen. Ich habe 2 Punkte gegeben.
    Liebe Grüße
    Sonja

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  3. Hallo Maike,
    ich hab das Buch auch gelesen und meine Rezension wird gleich online gehen. Ich gebe dem Buch auch 3 Sterne. Es war zwar ganz nett, aber halt noch nicht so richtig das "Gelbe vom Ei"
    Liebe Grüße
    Jana von Luna's Leseecke

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