Freitag, 19. September 2014

[Rezension] Jump, das Spiel

Titel: Jump, das Spiel
Autor: Eve Silver
Verlag: FJB
Preis: 14,99€ (Broschiert), 12,99€ (Ebook)
Seiten: 416
Erscheinungsdatum: 21. August '14
Sonstiges: Teil 1 von ?
Bewertung: 4 Sterne
Inhalt
Sieh ihnen nicht in die Augen!
Ihre Quecksilberaugen.
Sie sind Gift.
Sie werden mich töten.
Miki Jones kommt bei einem Unfall ums Leben. Doch sie kommt wieder zu sich, an einem Ort, der Lobby genannt wird. Aus ihrem Alltag wurde sie durch Raum und Zeit in eine Art Spiel gezogen, in dem sie gemeinsam mit anderen Jugendlichen furchteinflößende Wesen bekämpfen muss. Teammitglied Luka, ein Schulfreund, erklärt ihr, dass sie weiter ihr gewohntes Leben führen kann, außer wenn sie auf Mission im ›Spiel‹ ist. Und sie muss jeden Einsatz in dieser anderen Welt überleben.
Es gibt keine Vorbereitung, kein Training und keinen Ausweg. Miki muss sich auf die fragwürdige Führung Jackson Tates verlassen, des attraktiven und geheimnisvollen Leiters ihres Teams. Er weicht ihren Fragen aus und hält alle auf Abstand. Jeder spiele für sich, lautet sein Motto. Doch dann nimmt das Spiel eine tödliche Wende, und Jackson bringt sich selbst in extreme Gefahr, um Miki zu schützen.
Lesegrund:
Das Buch ist mir in den Neuerscheinungen aufgefallen und ich wollte es einfach lesen. Mein dank geht an den Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. 

Meine Meinung
Geschichte
Das Buch kann mit einer tollen Geschichte, einer interessanten Handlung und viel Action punkten. Auf der einen Seiten ist es was ganz neues - auf der anderen ein wenig zu typisch.
Im allgemeinen geht es um die Bösen, die Aliens, gegen die gekämpft werden muss. Es geht aber auch um Liebe, um Verlust und um den typischen Alltag. 
Schon in diesem ersten Teil bekommt man viele Informationen über Hintergründe, was ich sehr gelungen finde. Ich mag es nicht wenn auf sowas erst in Folgebänden eingegangen wird. Hier waren sie zum Teil sehr verworren, aber auch aufschlussreich.
Die Kulissen im Buch sind sehr einzigartig und vielseitig. 
Am Ende gibt es einen fiesen Cliffhanger!
Protagonisten
Miki hat mir sehr gut gefallen. Sie hat sich von anderen typischen Protagonisten abgehoben, da sie sehr neugierig war und vieles hinterfragt hat. Sie lässt nicht so schnell locker. Hinzu kommt das sie sehr sensibel und einfühlsam ist. Das macht sie zu einem tollen Charakter.
Jackson, der bad boy war mir einfach zu typisch. Er ist schwer einzuschätzen, er warnt vor sich selber. Hat immer eine Sonnenbrille auf und ist einfach unwiderstehlich. 
Das mit dem typischen männlichen Charakter hat zwar gut gepasst, gefiel mir aber weniger, weil ich es einfach schon hundert mal gelesen habe. 
Schreibstil
Der Schreibstil ist sehr angenehm. Leicht und flüssig zu lesen, wie jedes Jugendbuch. Die Kapitel sind etwas länger, was mir nicht immer ganz so zugesagt hat. Aber das ist Geschmackssache.
Die Beschreibungen der Autorin sind sehr gelungen und daher auch sehr bildlich. Die Spannung wurde gut ausgebaut und die actionreichen Szenen sind sehr gelungen!
Gestaltung
Das Cover ist modern. Außerirdisch, abgespaced. Vom Thema daher auch sehr passend. 
Der Klappentext weckt die Neugier und es spricht einen sofort an. Die Personen auf den Cover, passen wie immer nicht zum Inhalt, aber okay. Die Kapitelanfänge ziert ein kleines komischen Zeichen, auf welches im Buch nicht eingegangen wird. Ansonsten gibt es auch kein Nachwort oder eine Danksagung. 

Bewertung
Geschichte: 4/5
Protagonisten: 3/5
Schreibstil: 4/5
Gestaltung: 4/5

Fazit
"Jump, das Spiel" ist ein toller Auftakt einer Reihe. Er versorgt den Leser schon mal mit genügend Informationen und kann mit einer tollen Protagonistin punkten. Leider ist der männliche Part zu typisch. Tolle Szenen und Kulissen werden geboten und ich bin gespannt wie es weitergeht!

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