[Rezension] Liebe macht Anders

Titel: Liebe macht Anders
Autor: Karen-Susan Fessel
Verlag: Kosmos
Preis: 9,99€ (Broschiert) 8,99€ (Ebook)
Seiten: 176
Sonstiges: Thriller
Bewertung: 3,5 Sterne




Worum geht's?
Anders ist neu in der Klasse. Er sieht super aus und hat etwas Geheimnisvolles an sich. Schnell entwickelt sich eine Liebesgeschichte zwischen ihm und Sanne. Das passt Robert, dem bisher unangefochtenen Sunnyboy und Ex-Freund von Sanne überhaupt nicht und er beginnt in Anders‘ Vergangenheit zu graben: Nicht nur, dass der Typ keinen Facebook-Account hat – man findet ihn überhaupt nirgends im Netz. Irgendetwas ist da faul! Als Robert entdeckt, dass der Neue gar kein „richtiger“ Mann ist, wird es gefährlich für Anders. Richtig gefährlich. Und Sanne muss hilflos dabei zusehen.

Lesegrund:
Ich habe mich für dieses Buch bei Lovelybooks beworben, weil mich die Inhaltsangabe sehr neugierig gemacht hat. Und ich hatte sogar Glück und bekam eines der Exemplare.

Meine Meinung

Geschichte:

Der Klappentext verrät eigentlich schon ziemlich viel. Und wenn man das Buch gelesen hat, eigentlich schon alles. Von Anfang an hatte ich Vermutungen was Anders großen Geheimnis anging. Trotzdem wurde ich doch noch überrascht. Ich fühlte mich ganz gut unterhalten und es war auch sehr interessant die Geschichte zu lesen, allerdings hatte ich mir ein wenig mehr erhofft. Hinter der Idee steckt viel und die Umsetzung dagegen ist eher schwach. Trotzdem hat mir das Buch eigentlich ganz gut gefallen, weil es zum einen sehr zum nachdenken anregt und ebenfalls auch aufregt. Eine gute Mischung die das Buch empfehlen lässt.

Protagonisten:

Anders, der Hauptprotagonist ist 16 Jahre alt und eher zurückhaltend. Das liegt allerdings an seinem großen Geheimnis. Ansonsten sieht er echt gut aus und alle sind von Anfang an auf ihn aufmerksam geworden.

Sanne ist ein tolles Mädchen, das sich gleich in Anders verliebt. Sie hat einen tollen Charakter.

Signe, Anders Schwester hat mir auch sehr gut gefallen. Sie hat bewusst die große Schwester gespielt und immer sehr gut auf ihren kleinen Bruder aufgepasst. 

Robert, ein echt fieser Idiot, lies total den Macho raushängen und mobbt viele andere Schüler. Ich habe ihn gehasst. 

Schreibstil:

Der Schreibstil ist jugendlich und deshalb leicht zu lesen. Es gibt viele verschiedene Sichtweisen aus denen erzählt wird. Fast jede Person bekommt so einen Abschnitt. Finde ich sehr gut gelungen. 

Gestaltung:

Die Farben des Covers sind auffällig und sie gefallen mir echt gut zusammen. Allerdings wäre es gemein zu viele Punkte zu geben, weil es eindeutig kreativere Cover gibt. Die verschiedenen Schriftarten im Buch, die gewählt wurden, fand ich passend. 

Bewertung

Geschichte: 3,5/5

Protagonisten: 4/5

Schreibstil: 4/5

Gestaltung: 3,5/5

Fazit:

Eine Geschichte die zum nachdenken anregt und gleichzeitig aufregt. Ein schweres Thema und eine interessante Geschichte, die 3,5 Sterne bekommt.

An dieser Stelle nochmal Danke an Lovelybooks und an den Verlag für das Buch.